Musiker*innen

Domenic Janett

Klarinette

Domenic Janett entstammt einer Musikantenfamile aus Tschlin und hat sich erstmal als Schreiner versucht und wäre wohl auch ganz zufrieden geblieben als solcher, wenn man ihm im Rekrutenspiel nicht mitgeteilt hätte, dass es Menschen gibt, die Musik als Beruf ausüben. Von da an gab es kein Halten mehr, und seit dem Abschluss am Zürcher Konservatorium Musik (heute ZhdK) spielt und komponiert sich der «Bartli» durch alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, gibt nebenbei Unterricht und findet manchmal sogar noch ein paar Minuten Zeit für die Jagd, wo dann wiederum – wie könnte es anders sein – zwischen zwei Blattschüssen auch noch komponiert wird. Heute betätigt er sich als freischaffender Musiker. Seine musikalischen Bereiche sind der Ländler, Jazz, Klassik und Blasmusik. Seit 1974 ist er ein festes Mitglied der Engadiner Ländlerfründa aus Celerina, die vom kompositorischen Schaffen Janetts seither profitieren. 1983 war er Mitbegründer der Ils Fränzlis da Tschlin, einer Nachfolgeformation von Franz Fränzli Waser und seinen Musikanten. Eigenkompositionen von Domenic Janett tragen rätoromanische Titel wie der Polka-Rheinländer Furmias aint il chül, die er für den Tonträger Peter Zinslis Bescht vom Beschtä komponierte. Auf dem Tonträger der Engadiner Ländlerfründa Wenn's nid wäred, müesst mer s’ gründä bewies Domenic Janett mit seinem Klarinettenstrip, einer Polka- und Marschkomposition, dass man auch mit einer demontierten Klarinette musizieren kann. Das im Fernsehen von Domenic Janett wohl am meisten gespielte Stück ist der Güggel Walzer, wo er während des Spielens mit den Armen die Flatterbewegungen eines Hahnes nachahmt. Die Schweizer Landesfonotek führt über 150 Tonträger auf, wo er entweder mitwirkt oder Kompositionen von ihm gespielt werden.

Domenic Janett entstammt einer Musikantenfamile aus Tschlin und hat sich erstmal als Schreiner versucht und wäre wohl auch ganz zufrieden geblieben als solcher, wenn man ihm im Rekrutenspiel nicht mitgeteilt hätte, dass es Menschen gibt, die Musik als Beruf ausüben. Von da an gab es kein Halten mehr, und seit dem Abschluss am Zürcher Konservatorium Musik (heute ZhdK) spielt und komponiert sich der «Bartli» durch alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, gibt nebenbei Unterricht und findet manchmal sogar noch ein paar Minuten Zeit für die Jagd, wo dann wiederum – wie könnte es anders sein – zwischen zwei Blattschüssen auch noch komponiert wird. Heute betätigt er sich als freischaffender Musiker. Seine musikalischen Bereiche sind der Ländler, Jazz, Klassik und Blasmusik. Seit 1974 ist er ein festes Mitglied der Engadiner Ländlerfründa aus Celerina, die vom kompositorischen Schaffen Janetts seither profitieren. 1983 war er Mitbegründer der Ils Fränzlis da Tschlin, einer Nachfolgeformation von Franz Fränzli Waser und seinen Musikanten. Eigenkompositionen von Domenic Janett tragen rätoromanische Titel wie der Polka-Rheinländer Furmias aint il chül, die er für den Tonträger Peter Zinslis Bescht vom Beschtä komponierte. Auf dem Tonträger der Engadiner Ländlerfründa Wenn's nid wäred, müesst mer s’ gründä bewies Domenic Janett mit seinem Klarinettenstrip, einer Polka- und Marschkomposition, dass man auch mit einer demontierten Klarinette musizieren kann. Das im Fernsehen von Domenic Janett wohl am meisten gespielte Stück ist der Güggel Walzer, wo er während des Spielens mit den Armen die Flatterbewegungen eines Hahnes nachahmt. Die Schweizer Landesfonotek führt über 150 Tonträger auf, wo er entweder mitwirkt oder Kompositionen von ihm gespielt werden.