Musiker*innen
Edith Fischer
Klavier



Edith Fischer wurde in Santiago de Chile in eine Familie berühmter Musiker geboren. Ihr erstes Konzert gab sie im Alter von elf Jahren, kurz bevor sie Mozarts Konzert KV453 in G-Dur unter dem großen Dirigenten Hermann Scherchen aufführte. Dank dieser ersten Erfolge und der begeisterten Empfehlungen von Musikern wie Ormandy, Busch und Kleiber erhielt sie ein Stipendium aus den USA, welches ihr ermöglichte, ihre Studien bei ihrem Landsmann Claudio Arrau fortzusetzen. Sie wurde eine der wenigen Schülerinnen, die von dem großen Meister in dem Buch „Conversations with Arrau“ anerkannt wurden. In der Schweiz ansässig, gewann sie den Dinu-Lipatti-Preis in London und den ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb in München. Sie ist in den meisten Musikhauptstädten Europas, Nord- und Südamerikas, Japans, Indiens und des Nahen Ostens aufgetreten. Ihr Repertoire ist äußerst umfangreich und umfasst sämtliche Beethoven-Sonaten, das Gesamtwerk von Ravel sowie den größten Teil der Kammermusikliteratur. Edith Fischer hat es sich zur Aufgabe gemacht, das wichtige pianistische Erbe, das sie von ihrem Lehrer Claudio Arrau erhalten hat, weiterzugeben, und widmet einen Teil ihres Berufslebens dem Unterrichten. In der Schweiz war sie eine der Gründerinnen des Cercle Lémanique d’études musicales und hat zur Ausbildung zahlreicher Pianisten und Lehrer beigetragen. Seit 2007 lebt sie in Chile, wo sie derzeit weltweit Konzerte gibt und zahlreiche Masterclasses unterrichtet. Im Jahr 2022 wurde sie mit dem Nationalen Musikpreis „Präsident der Republik 2022“ in Chile sowie dem Kritikerpreis für ihre Leistungen beim Klavierabend an der Universidad Federico Santa María in Valparaíso und für ihre Mitwirkung als Solistin mit dem Orquesta Sinfónica Nacional de Chile ausgezeichnet.
Edith Fischer wurde in Santiago de Chile in eine Familie berühmter Musiker geboren. Ihr erstes Konzert gab sie im Alter von elf Jahren, kurz bevor sie Mozarts Konzert KV453 in G-Dur unter dem großen Dirigenten Hermann Scherchen aufführte. Dank dieser ersten Erfolge und der begeisterten Empfehlungen von Musikern wie Ormandy, Busch und Kleiber erhielt sie ein Stipendium aus den USA, welches ihr ermöglichte, ihre Studien bei ihrem Landsmann Claudio Arrau fortzusetzen. Sie wurde eine der wenigen Schülerinnen, die von dem großen Meister in dem Buch „Conversations with Arrau“ anerkannt wurden. In der Schweiz ansässig, gewann sie den Dinu-Lipatti-Preis in London und den ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb in München. Sie ist in den meisten Musikhauptstädten Europas, Nord- und Südamerikas, Japans, Indiens und des Nahen Ostens aufgetreten. Ihr Repertoire ist äußerst umfangreich und umfasst sämtliche Beethoven-Sonaten, das Gesamtwerk von Ravel sowie den größten Teil der Kammermusikliteratur. Edith Fischer hat es sich zur Aufgabe gemacht, das wichtige pianistische Erbe, das sie von ihrem Lehrer Claudio Arrau erhalten hat, weiterzugeben, und widmet einen Teil ihres Berufslebens dem Unterrichten. In der Schweiz war sie eine der Gründerinnen des Cercle Lémanique d’études musicales und hat zur Ausbildung zahlreicher Pianisten und Lehrer beigetragen. Seit 2007 lebt sie in Chile, wo sie derzeit weltweit Konzerte gibt und zahlreiche Masterclasses unterrichtet. Im Jahr 2022 wurde sie mit dem Nationalen Musikpreis „Präsident der Republik 2022“ in Chile sowie dem Kritikerpreis für ihre Leistungen beim Klavierabend an der Universidad Federico Santa María in Valparaíso und für ihre Mitwirkung als Solistin mit dem Orquesta Sinfónica Nacional de Chile ausgezeichnet.




